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Rheinfelden

Route: Bahnhof > Obertorturm > Stadtmauer & Kupfer-/Storchennestturm > Albrechtsbrunnen > Rathaus > Haus zur Sonne, Fricktaler Museum > Schelmengässli mit Asylbogen > Stadtkirche St. Martin > Adelshäuser > Burgstell (Inseli) > Glockenspiel

Geografie
Die Stadt Rheinfelden liegt am Rhein, rund 15 Kilometer stromaufwärts von Basel auf einer Höhe von 274 Metern über Meer. Die Stadt liegt in der Nordwestschweiz und grenzt an Deutschland. Die Koordinaten sind 626889/267111.





Die Nachbargemeinden
Rheinfelden grenzt an Badisch Rheinfelden (im Norden), an Möhlin (Osten), an Magden (Süden) sowie an Kaiseraugst (Westen). Nördlich von Rheinfelden liegt ein Berg. Er heisst Dinkelberg und liegt 536 Meter über Meer.

Obertorturm
Der Obertorturm ist der wichtigste Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Die Turmuhr schlägt sieben Minuten vor der Stunde, damit die Bürger die Stadt vor Torschluss erreichen. Er wurde 1256 erstmals als "Glunkins-Tor" erwähnt.
                                                                    
Stadtmauer & Kupfer-/Storchenestturm
Die Stadtmauer war nach der Restauration nicht mehr so hoch wie früher. Der Kupfer-/Storchernnestturm ist die erste Anlage aus dem 13. Jahrhundert, welche noch kein Tor hatte. An der Aussenseite sieht man noch Kugelspuren von früheren Belagerungen. Der Horst auf dem Turmdach ist bis heute von Störchen bewohnt.

Albrechtsbrunnen
Der Albrechtsbrunnen hiess ursprünglich Spitalbrunnen. 1539 richtete man das Standbild eines Bannerträgers. Er wurde nach Albrecht V. bennant. Der Brunnen ist einer der sechs Standorte des weihnächtlichen Sebastiani-Brunnensingens.













Sole uno und Fasnacht
Das Sole uno ist bekannt für seine Badewelt und medizinische Therapie. Eine lange Tradition hat die Fasnacht, den ersten Umzug gab es 1599. 1973 organisierte die Fasnachtsgesellschaft den ersten modernen Umzug.













Stadtkirche

Die Stadtkirche St. Martin wurde anfangs 11. Jahrhundert gebaut. Sie wurde im romantischen Stil gebaut. Sie wurde um 1146 erstmals in einem Reisebericht von Bernhard von Clairvaux erwähnt. Zwischen 1228 und 1870 gab es ein Chorherrenstift. Von 1769 bis 1772 wurde sie im gottischen Baukörper umgebaut. Die Ausstattung des Innenraums wurde durch einheimische Künstler geprägt.