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Laufen

Route: Bahnhof > Birsfall > Stadthaus > katholische Kirche > Laufentaler Museum > Helyeplatz > Altes Schlachthaus (Open-Air-Kino) > St. Martins Kapelle > St. Katharinenkirche

Birsfall
Dort, wo die Birs über eine harte Kalkbank hinunterfällt, liess sich der Flussverkehr kontrollieren und die Abgaben konnten eingezogen werden. Eine Wasserfassung erlaubte es, den Stadtbach in die 1295 an diesem günstigen Ort gegründete Stadt zu führen, und einige Mühlen nutzten das Gefälle ebenfalls. Auch den Namen "Laufen" verdankte die neue Stadt ihrem Wasserfall.
















Stadthaus

Das Stadthaus von Laufen BL wurde 1672 gebaut, doch es war kein Stadthaus. Zuerst war es ein Adelssitz. Danach wurde es zu einem Spital und dann zu einer beherbergten Kirche. Nun ist es das Stadthaus von Laufen.

Katholische Kirche
Die katholische Kirchgemeinde Laufen wurde im Jahre 1141 an die Stadt Basel übergeben. Unter deren Einfluss erhoben sich die Untertanen in Zeiten der Reformation, gegen den katholischen Landesherrn und schlossen sich im Jahre 1525 dem neuen, protestantischen Glauben an. Im Gegensatz zu vielen anderen katholischen Kirchen wurde diese hier nicht verunstaltet, sondern seit der Gegenreformation im Jahre 1589 und der Glaubensspaltung wieder im katholischen Rahmen benutzt.

Laufentaler Museum
Das Laufentaler Museum ist nach Themenbereichen geordnet, von der Steinzeit bis zur Römerzeit, über das Mittelalter und bis zur Gegenwart. Es wurde 1944 erbaut.

Helyeplatz
Helias Helye steht auf dem Helyeplatz in Bronze gegossen. Er war der erste Herausgeber in der Eidgenossenschaft des gedruckten und datierten Buches. Theodor Borren war in Röschenz Nachbargemeinde von Laufen geboren, er war ein Schweizer Pionier der Luftfahrt. Er führte 300 Flüge durch bis zu seinem Absturz am Flugmeeting in Basel. Seit 2013 steht eine Gedenkentafel zum Gedenken an Borrer auf dem Helyeplatz in Laufen

Das alte Schlachthaus
Das alte Schlachthaus befindet sich im Kulturzentrum. Es wurde 1897 vom Architeckten Julius Ganser erbaut. Nach der Einstellung des Schlachtbetriebs zerfiel das Äussere. Mitte 1999 wurde es wieder aufgebaut.

Open-Air-Kino
Im Open-Air-Kino-Laufen haben 700 Personen Platz. Es wurde 2005 erbaut. Vor, während und nach der Filmvorführung kann man im Filmdorf etwas essen oder trinken. Es hat eine Red-Bull Bar und einen Kaffee-Wagen (dort kann man sich etwas Warmes zu trinken nehmen. Und es hat einen Glace- und Popcorn-Stand.

St. Martins Kapelle
Aus dem 6. bis 8. Jahrhundert wurde der Bau des ersten christlichen Gotteshauses die Talkirche St. Martin datiert. Es wurde durch die Alemannen unterworfen. Sie wurde im Nationalheiligen Martin geweiht. Sie ist eine der ältesten Talkirchen.

St. Katarinenkirche
Die St. Katarinenkirche wurde 1698 gebaut. Darin hat es eine spätgothische Madonna. Die Rokoko-Statue wurde 1755 gebaut und befindet sich ebenfalls in der St. Katarinenkirche.

Allgemeine Informationen
Fläche: 11,37 km2
Höhe: 354 m.ü.M.
Koordinaten: 604633 / 251764
Postleitzahl: 4242
Einwohner: 5365






Arlesheim

Route: Bahnhof > Die Ermitage > Domkirche > Emil Frey-Haus > Bahnhof

Arlesheim liegt 335 Meter über Meer. Nördlich liegt Münchenstein, weiter oben dann Basel. östlich liegt Frenkendorf, südlich liegt Dornach und westlich Reinach. Direkt neben Arlesheim verläuft die Birs, sie fliesst in Kaiseraugst dann in den Rhein. Das Birstal und das Laufental liegen ziemlich nah. Der nächste kleinere Berg bei Arlesheim ist Birsegg. Genau zwischen Arlesheim und Reinach liegt die A18, dann gibt es noch die Zugverbindung von Basel nach Delémont, die bei Arlesheim vorbeifährt.



Die Ermitage
1785 legte Barbina von Aldau-von Staat, die Frau des Landvogtes von Birseck den bis dahin grössten englischen Garten der Schweiz an. Schon nach kurzer Zeit erlangte diese Gartenanlage internationale Berühmtheit bei der adeligen Gesellschaft. Während der französischen Revolution wurde sie teilweise zerstört, doch Conrad von Andlau stellte 1818 den Garten im Stil der Romantik wieder her. In der Nähe der Ermitage steht die 1244 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Burg Birseck.



Domkirche
Sie wurde 1681 fertiggestellt. Mit einer Orgel aus dem Jahr 1761 von Johann Andreas Silberman. Von 1812 bis 1823 war Martin Vogt Organist an der Domkirche.



Emil Frey-Haus
Emil Frey lebte vom 24. Oktober 1838 bis 24. Dezember 1922 in Arlesheim. Nach der Schlacht von Gettysburg war er eineinhalb Jahre lang Kriegsgefangener der Konföderierten. Schliesslich kehrte er 1865 als Kriegsheld in seine Heimat zurück und begann eine Karriere als Politiker. Seine Regierungskollegen wählten ihn noch am selben Tag zum Direktor der Internationalen Telegraphen-Union (heute Internationale Fernmeldeunion). Fast ein Vierteljahrhundert lang stand Frey diesem internationalen Unternehmen vor. Er förderte die weltweite Ausdehnung der Telegrafennetze, später auch die kabellose Radiotelegrafie.

Liestal

Route: Bahnhof > Oberes Tor > Rathaus > Stadtkirche > Pfarrhaus > Ziegelhaus > Amtshaus > Regierungsgebäude > Bahnhof

Menschen:
Am 31. Dezember 2013 wurden in Liestal 14'028 Einwohner gezählt. Carl Spitteler war ein bekannter Schweizer Schriftsteller und Dichter der 1919 den Nobelpreis in Literatur verliehen bekam. Die Familie Brodbeck brachte viele Politiker und Architekten hervor. Ausserdem kommen die Fussballer Phillip und David degen die beide beim FC Basel spielen bezihungsweise spielten aus Liestal.

Geografie:
Liestal liegt in der Nordwestschweiz und ist Kantonshauptort des Kantons Basel-Landschaft. Durch Liestal fliesst die Ergolz, sie ist 28 km lang und gehört zum Rhein-System. Der höchste Berg in der Nähe von Liestal nennt sich Alti Stell, er ist mehr als 600 m.ü.M. hoch.













Geschichte und Geschichten:

Im zwölften Jahrhundert wird Liestal erstmals urkundlich erwähnt. Liestal hat damals 22 Tavernen und 34 Schenken. 1381 brennt Liestal ab und wird zum Schloss. 1798 erlangt Liestal als erstes Untertanenland die Gleichheit mit der Stadt. 1858 wird die Bahnlinie Liestal-Olten eröffnet, was Grundlage für dire Industrialisierung ist.

Unterhaltung/Kulturen:
Jedes Jahr ist einmal Fasnacht in Liestal. Mehr als 70 Gruppen in traditionellen Trachten veranstalten einen Umzug. Der Chienbäsenumzug ist ein alter traditioneller Brauch, bei dem Menschen in Trachten mit schweren, brennenden Besen umherrennen.



Architektur:
Die Stadtkirche St. Martin wurde in der Mitte des 13. Jahrhundert erbaut. Römische Grundmauern und Vorgängerbauten des 9. bis 13. Jahrhunderts sind nachgewiesen. Verschiedene Um- und Neubauten an der Fassade wurden unternommen. In dieser Kirche steht ein spezielles Orgelwerk von der Firma Merklin-Schulze, eines der wenigen dieser Art in der Schweiz.

Rheinfelden

Route: Bahnhof > Obertorturm > Stadtmauer & Kupfer-/Storchennestturm > Albrechtsbrunnen > Rathaus > Haus zur Sonne, Fricktaler Museum > Schelmengässli mit Asylbogen > Stadtkirche St. Martin > Adelshäuser > Burgstell (Inseli) > Glockenspiel

Geografie
Die Stadt Rheinfelden liegt am Rhein, rund 15 Kilometer stromaufwärts von Basel auf einer Höhe von 274 Metern über Meer. Die Stadt liegt in der Nordwestschweiz und grenzt an Deutschland. Die Koordinaten sind 626889/267111.





Die Nachbargemeinden
Rheinfelden grenzt an Badisch Rheinfelden (im Norden), an Möhlin (Osten), an Magden (Süden) sowie an Kaiseraugst (Westen). Nördlich von Rheinfelden liegt ein Berg. Er heisst Dinkelberg und liegt 536 Meter über Meer.

Obertorturm
Der Obertorturm ist der wichtigste Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Die Turmuhr schlägt sieben Minuten vor der Stunde, damit die Bürger die Stadt vor Torschluss erreichen. Er wurde 1256 erstmals als "Glunkins-Tor" erwähnt.
                                                                    
Stadtmauer & Kupfer-/Storchenestturm
Die Stadtmauer war nach der Restauration nicht mehr so hoch wie früher. Der Kupfer-/Storchernnestturm ist die erste Anlage aus dem 13. Jahrhundert, welche noch kein Tor hatte. An der Aussenseite sieht man noch Kugelspuren von früheren Belagerungen. Der Horst auf dem Turmdach ist bis heute von Störchen bewohnt.

Albrechtsbrunnen
Der Albrechtsbrunnen hiess ursprünglich Spitalbrunnen. 1539 richtete man das Standbild eines Bannerträgers. Er wurde nach Albrecht V. bennant. Der Brunnen ist einer der sechs Standorte des weihnächtlichen Sebastiani-Brunnensingens.













Sole uno und Fasnacht
Das Sole uno ist bekannt für seine Badewelt und medizinische Therapie. Eine lange Tradition hat die Fasnacht, den ersten Umzug gab es 1599. 1973 organisierte die Fasnachtsgesellschaft den ersten modernen Umzug.













Stadtkirche

Die Stadtkirche St. Martin wurde anfangs 11. Jahrhundert gebaut. Sie wurde im romantischen Stil gebaut. Sie wurde um 1146 erstmals in einem Reisebericht von Bernhard von Clairvaux erwähnt. Zwischen 1228 und 1870 gab es ein Chorherrenstift. Von 1769 bis 1772 wurde sie im gottischen Baukörper umgebaut. Die Ausstattung des Innenraums wurde durch einheimische Künstler geprägt.